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Institute of Experimental Immunology

Willkommen am Institut für Experimentelle Immunologie

Institute of Experimental Immunology 2022

Das Institut für Experimentelle Immunologie ist ursprünglich aus einer Abteilung des ehemaligen Institutes für Pathologie, genannt experimentelle Pathologie (Direktor Prof. G. Zbinden) und aus Teilen des ehemaligen Institutes für Immunologie und Virologie (Direktor Prof. J. Lindenmann) hervorgegangen. 1992 wurden diese Teile im Institut für experimentelle Immunologie vereinigt, und dann bis 2008 von den Professoren Dr. Hans Hengartner und Rolf Zinkernagel geleitet. 2008 ist die Institutsleitung an die Professoren Dr. Burkhard Becher und Christian Münz übergegangen. Im Jahre 2010 wurde das IEI aus der Pathologie des USZ herausgelöst und als eigenständiges Institut von der UZH aufgenommen. Seit 2014 ist das IEI als Doppelinstitut der MeF und MNF angegliedert. Das IEI beherbergt derzeit über 100 Forscher auf allen akademischen Stufen, welche über elf unabhängige Forschungsgruppen verteilt sind. Die Immunologie hat sich in den letzten Jahrzehnten stark weiterentwickelt und ist nun weit über die Abwehr gegen Pathogene ein zentrales Forschungsgebiet, da sie an nahezu allen körperlichen Funktionen und Krankheitsprozessen massgeblich beteiligt ist. Die Breite des Fachgebietes spiegelt sich in die Diversität der Forschungsgruppen des Institutes wieder, die die verschiedenen Aspekte der Immunologie auf internationalem Spitzenniveau erforschen. Am IEI werden verschiedene Aspekte der Immunologie untersucht und unsere Forschung erstreckt sich über Grundlagenforschung bis translationale Forschung mit Schwerpunkten in der  humanen Immunologie, Autoimmunität, Neuroimmunologie, Tumorimmunologie und Abwehr gegen Virusinfektionen. Wir sind hauptsächlich an Zytokin-vermittelten und zellulären Immunantworten mit Fokus auf B und T Zellen, myeloiden und angeboren lymphoiden Zellen (ILCs) interessiert und studieren die Interaktion und Kommunikation dieser Immunzellen untereinander, sowie mit gesunden (z.B. Neuronen oder Epithelzellen) und entarteten Körperzellen (z.B. Tumorzellen). Unser Ziel ist es zu verstehen, wie solche Interaktionen durch physiologische oder pathogene Prozesse reguliert sind und z.B. durch therapeutische Ansätze manipuliert werden können. Das IEI profitiert von dem einzigartigen Immunologie-Netzwerk Zürichs - Kollaborationen finden sowohl innerhalb des Instituts als auch innerhalb der Fakultäten der UZH und der ETH, sowie national und international mit renommierten Forschungsgruppen statt.